Chronik von 1900 - 1998

1909 Das Schützenwesen hatte noch immer für die Vormilitärische Ausbildung eine besondere Bedeutung. Diese Ausbildung übernahmen die Österr. Landesschützenverbände .Gewehre und Munition wurden vom Reich zur Verfügung gestellt.

Die Ausbildung durfte nur an Orten mit Schießstätten durchgeführt werden.

1914 Wurde eine Abordnung der Unkener Jungschützen zu einem Konkurrenzschiessen nach Wien entsandt Von 400 Teilnehmenden Gruppen erreichte unsere Gruppe den 16. Platz.

Nach dem ersten Weltkrieg hat sich aus dem traditionellen Schützenwesen heraus in kleinen Schritten der Schießsport entwickelt.

1923 wurde wieder der Schießbetrieb aufgenommen.

1930 der Schießstand wurde auf acht Stände erweitert. Anlass der Erweiterung war die 300. Jahr- Feier der Fam. Mayrgschwendtner.

Dies war auch der Grund, dass auf dem Landesverbandsschießstand in Unken ein Festschiessen veranstaltet wurde. Zu dieser Zeit hatte das Schützenwesen in Unken schon einen hohen Stellenwert und war in unserem Dörflichen Leben fest verankert.

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1938 wurde der Schießstand mit Kleinkaliber-50 Meter-Ständen erweitert.

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1947 nach den Wirren des zweiten Weltkrieges, wurden in jenem Jahr wieder kleine Schießveranstaltungen durchgeführt. Nachdem 1945 alle Waffen abgeliefert werden mussten, verschwanden aus unserem Ort schöne Jagdgewehre und Werndlgewehre. Besonders schade war es um das Verschwinden, der alten Scheibenstutzen.

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1954 In diesem Jahr haben sich die Jäger der Schützengilde Unken angeschlossen und nennen sich seither Schützen- und Jägerverein Unken.

1960 Weihe unsere neuen Schützenfahne

Ab diesem Jahr wurde jährlich zu Beginn der Jagdsaison ein Hegeringschießen abgehalten, das zu einem festen Bestandteil, ja schon Tradition, im Schützenjahr wurde. Seit Mitte der 50er Jahre, im Winter, wurde das Schießen mit dem Luftgewehr eingeführt. Geschossen wurde zuerst beim Kramerwirt und später beim Mayrwirt (heute Kirchenwirt).

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1964 Umbau des Schießstandes beim Gasthof Post (technische Verbesserungen) sowie Inbetriebnahme der neuen Seilzuganlage.

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1966 Ab diesem Jahr wurde beim Lukaswirt mit dem Luftgewehrschießen begonnen. Die sportlichen Leistungen unserer Schützen ließen nicht lange auf sich warten. Großartige Erfolge stellten sich ein, ob im Einzel- oder im Mannschaftsbewerb.

1975 Hegeringschießen

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1976 Jubiläumsschießen 4. – 11. September
130 Jahre Schützen- und Jägerverein Unken

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1979 Einweihung des Jägerbrunnens

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1982 das erste Mal in der Geschichte unseres Vereins, nahm ein Mitglied an einer Weltmeisterschaft teil. Karin Buchart belegte im K.K.-Bewerb den 10.Rang

1983 Jubiläumsscheibe

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1984 Karin Buchart nahm vom 28. Juni – 12.August an den Olympischen Spielen in Los Angeles teil. Es ist schon etwas Außergewöhnliches, wenn ein Vereinsmitglied bei Olympia mit dabei ist. Karin belegte in K.K.-Bewerb den 15.Rang und im Luftgewehrbewerb den 18.Rang.

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1985 Am 17. Bzw. 19. Mai feierten unsere beiden Altschützen, Simon Posch und Georg Krimbacher, ihren 80sten Geburtstag.

Goldene Hochzeit unseres Ehrenoberschützenmeisters Richard Zeller, mit seiner Frau Auguste.

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1986 Unser Altschütze Max Dufter feierte seinen 95. Geburtstag.

1987 Hegeringschießen

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1988 850 Jahrfeier in Unken

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1989 Am 15.Mai verstarb unser Ehrenschützenmeister Richard Zeller.

Schützenausflug Südtirol

120 Jahre Musikkapelle Unken

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1990 Hegeringschießen

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1991 Hegering- und Holzsuppenschießen

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1992 Anfang Jänner wendete sich der Verein mit einem Schreiben an die vier Gemeinden des Saalachtals, um eine eventuelle Mitbeteiligung für den Bau eines neuen Schießstandes, da der alte Schießstand beim Gasthof Post aus sicherheitstechnischen Gründen und wegen der Lärmbelästigung, aufgrund seiner zentralen Lage, nicht mehr betrieben werden konnte.
Das Schreiben wurde jedoch negativ bewertet.

Am 12.April verunglückte unser Fähnrich Franz Baumgartner im 33.Lebensjahr tödlich.

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1993 Am 15. Und 16. Mai letztes Hegeringschießen am Postschießstand. Zum letzten Mal war vor dem Schießen Kirchgang und es wurde mit der Musik zum Schießstand marschiert.

Nach Beendigung des Hegeringschießens wurde mit dem Abbau der Seilzugstände begonnen.

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1994 Am 1. April wurde mit dem Bau des neuen Schießstandes am Kniepass begonnen.

Das Hegeringschießen wurde am 16. und 17. April im Heutal abgehalten.

Am 30. April fand die Firstfeier am neuen Schießstand statt.
Erwähnenswert ist noch das dieser Neubau zur Gänze in Eigenleistung errichtet wurde.

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1995 Der milde Winter in diesem Jahr machte es möglich, dass die notwendigen Arbeiten im Innen – und Außenbereich durchgeführt werden konnten, und der Aufnahme des Schießbetriebes im Frühjahr nichts mehr im Wege stand. Für die Planung und Durchführung dieses  Neubaus waren folgende Vereinsmitglieder verantwortlich: Osm. Auinger Rudi und Speicher Hans für Zimmererarbeiten, Leitinger Hans (Pointhäusl) für Maurerarbeiten.

Von den Vereinsmitgliedern wurden mehr als 20.000 Stunden geleistet.

Am 17. Und 19. Mai feierten unsere Altschützen Posch Simon und Krimbacher Georg ihren 90 – en Geburtstag.

Das 14. Salzburger Landesjägerschiessen wurde vom 15.-16. Juni veranstaltet. Die Beteiligung lag bei 682 Schützen.

3. September Einweihung des neuen Schießstandes.

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1996 Eröffnungsschießen vom 16.5.- 9.6, mit einer Beteiligung von 470 Schützen.

1997 Erfolgreiche Jungschützen und Hegeringsieger

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1998 wurde das 15. Salzburger Landesjägerschießen von 11.-14. Juni mit einer Beteiligung von 500 Schützen abgehalten.

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